Advertorial vs. Redaktioneller vs. Gesponserter Inhalt: die wichtigsten Punkte des Unterschieds

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Advertorial vs. Editorial vs. Sponsored Content: the Key Points of the Difference

Advertorial vs. Editorial. Die Entscheidung, welche Art des verächtlichen Marketings zwischen redaktionellem, werblichem und gesponsertem Marketing zu wählen ist, kann kompliziert sein und sich wie eine Grauzone anfühlen, vor allem, wenn man neu in der Welt der PR und des Marketings ist. Jede dieser Methoden kann ein großartiges Marketinginstrument für jedes Unternehmen in der Schönheits-, Ästhetik- oder Wellnessbranche sein, wenn sie richtig eingesetzt wird. Als Marken- oder Unternehmensinhaber ist es wichtig, zwischen redaktionellen Beiträgen, Advertorials und gesponserten Beiträgen zu unterscheiden, damit Sie wissen, was Sie erwarten können, wenn Sie Mühe und Geld in eine dieser Methoden für Ihr Unternehmen investieren.

Was ist der Unterschied zwischen redaktionellen, gesponserten und werblichen Beiträgen? Wie wählt man die beste Option? In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie brauchen, um die richtige Wahl zu treffen.

Lassen Sie uns zunächst definieren, was Advertorial, Editorial und Sponsored sind.

Advertorial Definition

Advertorials sind bezahlte Medien, d. h. das Unternehmen, das die Werbung verbreitet, zahlt für den Platz und bestimmt (in angemessenem Rahmen) genau den Inhalt.

Ein Advertorial wird von der Anzeigenabteilung als bezahlter Spot in einer gedruckten oder digitalen Publikation gekauft. Der Inhalt wird in der Regel von der Marke mit einigen redaktionellen Kommentaren kontrolliert und kann von den Medienmitarbeitern geschrieben werden. Advertorials sind deutlich gekennzeichnet, damit sie sich vom Rest der Zeitung unterscheiden und der Leser weiß, dass es sich um eine Anzeige handelt. Einige Medien können jedoch das Aussehen eines redaktionellen Artikels stark imitieren, um den Werbeinhalt „einzupassen“.

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Advertorial vs. Redaktioneller vs. Gesponserter Inhalt:

  • Finanzierung: Die Marke zahlt für die Platzierung direkt an die Werbeabteilung des Medienunternehmens.
  • Visuelle Präsentation: Sieht aus wie eine Anzeige. Sie wird getrennt von den Artikeln und dem redaktionellen Inhalt der Veröffentlichung platziert.
  • Glaubwürdigkeit: Sie durchlaufen nicht den journalistischen Prüfprozess, den redaktionelle Inhalte durchlaufen müssen.
  • Autor/Babyline: Der Autor des Advertorials wird eindeutig als die Marke oder ihr Sprecher identifiziert.
  • Kreative Kontrolle: Das Unternehmen behält die Entwicklung und die endgültige Kontrolle über den Inhalt.
  • Bildmaterial: Dazu kann ein Werbebild gehören, z. B. ein Markenfoto oder eine Produktaufnahme.
  • Rechtliche Haftungsausschlüsse: Advertorials können Copyright- und Markensymbole, Fußnoten, Verweise und rechtliche Hinweise enthalten.

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Advertorial-Beispiele

Gute Advertorials konzentrieren sich auf die Vorteile, nicht auf die Merkmale. Die Vermarkter sollten an die menschlichen Bedürfnisse und die Wirkung des Produkts appellieren, anstatt einen Elevator Pitch zu rezitieren.

Redaktionelle Definition

Der Leitartikel ist kostenlos. Redaktionelle Inhalte sind alle Inhalte, die der Information, Bildung oder Unterhaltung dienen. Er informiert die Leser über ein Thema oder erklärt ihnen etwas. Das Ziel von redaktionellen Inhalten ist es, dem Leser einen Mehrwert zu bieten.

Ein Leitartikel ist oft glaubwürdiger und zuverlässiger, weil er journalistische Prüfverfahren durchlaufen hat und darauf ausgelegt ist, echtes Interesse zu wecken. Die zugrundeliegende Botschaft ist, dass es sich um glaubwürdige Informationen handelt, die von der Veröffentlichung unterstützt werden. Sie werden nicht zu Verkaufszwecken erstellt. Sie werden nicht erstellt, um Konversionen zu fördern.

Sie sollen Ihr Wissen, Ihre Kompetenz und Ihre Autorität in einem bestimmten Bereich unter Beweis stellen.

Natürlich können Sie mit dieser Art von Inhalten indirekt Geld verdienen. Aber das ist nicht das erste Ziel.

Sie geben den Lesern die Informationen, die sie gebrauchen können, und gewinnen so ihr Vertrauen. Langfristig bringt Ihnen das mehr Umsatz und Konversionen als der Direktverkauf.

Editorial vs. Advertorial vs. Gesponserte Inhalte:

  • Finanzierung: Sie ist kostenlos. Das Medienunternehmen erhält keine Zahlungen für die Veröffentlichung eines Leitartikels. Daher muss er den Lesern einen echten Mehrwert bieten, um veröffentlicht zu werden.
  • Visuelle Präsentation: Sieht aus wie die regulären Beiträge und redaktionellen Inhalte der Veröffentlichung.
  • Glaubwürdigkeit: Er wird von der Redaktion der Publikation – nach eventuellen Recherchen und Überprüfungen – erstellt, wodurch der Inhalt für die Leser glaubwürdiger und zuverlässiger wird.
  • Autor/Babyline: Der Autor kann als Journalist oder Redakteur identifiziert werden, der von dem Medienunternehmen eingestellt wurde. Es kann sich auch um das Redaktionsteam des Medienunternehmens oder einen Informationsdienst handeln.
  • Kreative Kontrolle: Die Entwicklung und Endkontrolle der Inhalte liegt in den Händen der Redaktion des Medienunternehmens.
  • Bildmaterial: Alle begleitenden Bilder müssen dem Thema angemessen und markenfrei sein. Lifestyle-Fotografie eignet sich am besten.
  • Rechtliche Haftungsausschlüsse: Halten Sie sich an das Format und den Stil des Artikels. Es sind keine Fußnoten, Verweise, Haftungsausschlüsse oder Copyright-/Markensymbole erlaubt.

Redaktionelle Beispiele

Editorial content Examples

Credits: carminemastropierro

Gesponserte Inhalte Definition

„Gefördert“, „Bezahlter Beitrag“, „Präsentiert von“, „Gesponsert von“, „In Zusammenarbeit mit“, „Verbunden mit“…

Erinnern Sie sich daran? Diese Ausdrücke sind Indikatoren für gesponserte Inhalte. Das bedeutet, dass ein Unternehmen einen gewissen Aufwand und ein Budget aufgewendet hat, um Ihnen seine Inhalte zu zeigen.

Gesponserte Inhalte sind eine Form der Werbung, die von Verlegern oder Social-Media-Influencern in einem Format und in einer Qualität veröffentlicht werden, für die sie bekannt sind, seien es Artikel, Fotos, Videos oder andere Ausführungen. Marken erstellen diese Inhalte gemeinsam, um Gespräche über ihre Produktkategorie oder sogar ihr Produkt anzuregen.

Das heißt, gesponserte Inhalte sind Anzeigen, die so aussehen, als ob sie dazugehören. Sie vermitteln das Gefühl, dass es sich um einen natürlichen Inhalt für eine Plattform handelt und nicht um eine aufdringliche Werbung.

Gesponserte Inhalte sind eine einfache, aber effektive Möglichkeit, Ihre Werbebotschaft an neue Zielgruppen zu senden.

Gesponserte vs. redaktionelle vs. werbliche Inhalte:

  • Finanzierung: Die Zahlung erfolgt ebenfalls direkt an das Medienunternehmen oder die Marketingagentur für die Platzierung.
  • Visuelle Präsentation: Sieht nicht wie eine Werbung aus; gesponserte Informationen sind in den Beiträgen und redaktionellen Inhalten enthalten.
  • Glaubwürdigkeit: Kann den journalistischen Prüfprozess durchlaufen, den redaktionelle Inhalte durchlaufen müssen.
  • Autor/Babyline: Der Autor des Beitrags wird nicht als die Marke oder ihr Vertreter identifiziert.
  • Kreative Kontrolle: Die Entwicklung und die endgültige Kontrolle über den Inhalt liegen nicht bei der Medienanstalt.
  • Bildmaterial: Dazu kann ein Werbebild gehören, z. B. ein Markenfoto oder eine Produktaufnahme.
  • Rechtliche Haftungsausschlüsse: Diese können Fußnoten, Verweise und Haftungsausschlüsse enthalten. Sie können auch Copyright- und Markensymbole enthalten.

Mit gesponserten Inhalten können Sie Ihr Publikum auf nicht aufdringliche Weise erreichen. Da sie sich an redaktionelle Inhalte anlehnen, ist es wahrscheinlicher, dass die Menschen sich mit ihnen beschäftigen.

Dies kann Ihnen helfen:

  • Steigerung des Markenbewusstseins
  • Informieren Sie Ihr Publikum
  • Gewinnung von Vertrauen und Glaubwürdigkeit
  • Aufbau einer Vordenkerrolle

Wenn die Nutzer einen Nutzen aus Ihren Inhalten ziehen, werden sie sich wahrscheinlich auch in Zukunft mit Ihrem Unternehmen beschäftigen und vielleicht sogar Kunden werden.

Gesponserte Beispiele

In den gesponserten Artikeln finden Sie in der Regel Namen von Marken und Adressen von Restaurants, Geschäften usw. Die Informationen können insgesamt nützlich und interessant sein, aber auf jeden Fall werden dort Marken, Unternehmen und Dienstleistungen genannt. 

KREDIT: BUZZFEED

Lesen Sie mehr: Was ist gesponserter Inhalt? Alles was Sie wissen müssen

Wie können Sie die redaktionelle Arbeit von bezahlter Werbung nutzen?

Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie versuchen können, den Leitartikel in der Publikation, in der Sie inseriert haben, zu nutzen, abgesehen davon, dass Sie die Frage einfach von vornherein stellen.

1. Thematische Artikel: 

Wenn Sie mit dem Kauf einer Anzeige beginnen, fragen Sie nach einem Redaktionskalender und achten Sie auf themenbezogene Veröffentlichungen. Das kann ein Reisespecial für den Sommer sein, eine Modeausgabe für den Herbst oder ein Ratgeber für Weihnachtsgeschenke.

Ein gutes Anzeigenverkaufsteam wird seine Kunden bei der Buchung von Anzeigen darauf hinweisen, um den Anzeigeninhalt auf das redaktionelle Thema abzustimmen. Wenn Sie z. B. eine Weihnachtsgeschenkemesse veranstalten und vor der Veranstaltung werben wollen, wäre eine Ausgabe mit dem Schwerpunkt Weihnachtsgeschenke und was man dafür kaufen sollte perfekt, vorausgesetzt natürlich, die Zeiten stimmen überein. So haben Sie die perfekte Gelegenheit, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu einem Zeitpunkt vorzustellen, an dem die Redakteure vielleicht genau danach suchen.

2. Advertorials: 

Auch hier können Advertorials ein wirksamer Bestandteil Ihres Marketingplans sein. Wie wir gesehen haben, können Advertorials sehr nützlich sein, um die Leser über eine Produkteinführung zu informieren, aber sie können auch genutzt werden, um einen echten redaktionellen Beitrag in der gleichen oder einer verwandten Publikation zu sichern. Erkundigen Sie sich danach und verhandeln Sie mit dem Medienvertreter, wenn Sie ein Advertorial buchen, und beachten Sie dabei alle Fristen.

3. Andere Kanäle:

Es gibt so viele Überschneidungen zwischen traditionellen Printmedien und sozialen Medien, dass wir nicht über Werbung und Redaktion sprechen können, ohne dies zu erwähnen. Wenn Sie in einer Publikation werben, erkundigen Sie sich nach der Möglichkeit, Beiträge mit Ihren Inhalten zu verlinken und auf ihren Social-Media-Kanälen zu retweeten. Dies sollte Ihnen zu fantastischen Werbeaktionen verhelfen und die Zahl der Follower auf Ihren eigenen Konten erhöhen.

Schlussfolgerung

Die Verbraucher werden heute mit verschiedenen Inhalten aus unterschiedlichen Quellen bombardiert. Daher ignorieren viele Internetnutzer die Werbung auf Webseiten oder installieren sogar Software, um sie ganz zu blockieren.

Mit einer Kombination aus redaktionellen, werblichen und gesponserten Inhalten können Sie Ihr Zielpublikum auf nicht-invasive Weise erreichen und sogar die Glaubwürdigkeit Ihrer Marke verbessern.

Advertorial vs. Redaktionelle FAQ

Was ist ein Advertorial?

Ein Advertorial ist eine bezahlte Werbung in Form eines gewöhnlichen Artikels, eines Videos oder einer Webseite. Ein Advertorial kann nützliche Informationen enthalten, hat aber letztlich das Ziel, ein Produkt zu bewerben. Advertorials können eine wirksame Leserbindung erzeugen und effektiver sein als klassische, gewöhnliche Anzeigen.

Wie schreibt man einen Leitartikel?

  • Recherchieren Sie Ihr Thema gründlich. Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, sollten Sie sich gründlich über Ihr Thema informieren – vor allem, wenn es sich um ein komplexes Thema handelt. 
  • Wählen Sie eine These aus. Ihre These bildet die Grundlage für Ihren Leitartikel. Nehmen Sie sich die Zeit, eine klare, prägnante Aussage zu formulieren, aus der sich der Rest Ihres Leitartikels ergibt.
  • Untermauern Sie Ihre These mit mehreren Hauptpunkten. Je nach vorgeschriebener Länge des Artikels sollten Sie zwei bis vier Hauptpunkte auswählen, um Ihre These zu untermauern. Jedem dieser Punkte sollten Sie einen oder zwei Absätze widmen.
  • Erkennen Sie Gegenargumente an. Sie können Argumente zur Seite legen oder einen Absatz lang Gegenargumente widerlegen, aber es ist wichtig, auf alternative Standpunkte einzugehen, um Ihre eigene Argumentation zu untermauern.
  • Schließen Sie ihn mit einer Aufforderung zum Handeln oder einer Zusammenfassung Ihrer Hauptaussage. Kehren Sie am Ende eines Leitartikels, der sich auf Lob oder Missbilligung konzentriert, zu Ihrer These zurück und verbinden Sie alle Ideen, die noch offen sind.
  • Bearbeiten Sie Ihren Artikel, bis Sie einen endgültigen Entwurf haben. Lesen Sie Ihren Entwurf durch und entfernen Sie unnötige Wörter, Stereotypen oder Sätze, die vom Kerngedanken ablenken. Überprüfen Sie Ihren Leitartikel anschließend auf Grammatik- und Tippfehler.

Was ist ein Advertorial?

Ein Advertorial ist eine bezahlte Werbung in Form eines gewöhnlichen Artikels, eines Videos oder einer Webseite. Ein Advertorial kann nützliche Informationen enthalten, hat aber letztlich das Ziel, ein Produkt zu bewerben. Advertorials können eine wirksame Leserbindung erzeugen und effektiver sein als klassische, gewöhnliche Anzeigen.

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Editorial vs Advertorial vs Sponsored content: the Key Points of the Difference.

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